Welche
Konzerte/Veranstaltungen werde ich als nächste besuchen?
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14.10.2008
Cecilia Bartoli - Stadthalle - Braunschweig
20.09.2008
Jackie Leven - Quasimodo - Berlin
Dank
einer spontanen Einladung zu einem Konzert lernte ich zum ersten Mal
die Musik von Jackie Leven alias John St. Field alias Concrete Bulletproof
Invisible alias Sir Vincent Lone alias Jackie Balfour.
Auf der Bühne war Jackie Leven mit seiner Gitarre und sein Keyboarder
Michael Cosgrave.
Die Musik hat etwas von Folk und Balladen und wird sehr von der Stimme
von Jackie Leven bestimmt. Das Konzert war - obwohl ich kein Lied vorher
kannte - sehr gut. Später habe ich mir die"Original"-Musik
im Internet aud Jackie Levens Webseite angehört. Hier klingt die
Musik ganz anders. Die vielen Instrumente lassen die Musik voluminöser
klingen.
Zu
Lokation ist zu sagen, dass das Quasimodo ein "Keller-Club"
in Berlin. Der Club bietet etwa 350 Leuten Platz und ist wirklich gemütlich
eingerichtet. Es gibt viele Ecken und Nieschen von dehnen man trotzdem
einen guten Blick auf die Bühne hat.
Hompage
von Jackie Leven
Wikipedia
über Jackie Leven
Das
Quasimodo im Internet
18.09.2008
Desimos Special Club Extra - Kultur im Zelt
Da
ich ein Jahr Pause gemacht habe bei Kultur im Zelt war ich überrascht
über die Gestaltung des Zuschauerraums. Hinter den normal bestuhlten
ersten Reihen gab es Tische. Hört sich so ganz gut an - ist es
aber irgendwie nicht.
Die Tische sind mit 8 Stühlen etwas zu gut bestückt. Das bedeutet,
dass man seinen Nebenmann/-frau richtig auf der Pelle sitzt. Es gibt
so gut wie keine Möglichkeit den Stuhl etwas zu drehen um frontaler
zur Bühne zu schauen. Leider hatte ich bis zu Pause einen steifen
Hals.
Aber
zurück zum Programm. Bei Kultur im Zelt stand schon früh fest,
welche Leute bei Desimo auftreten werden.
Topas
Comedian und Zauberkünstler aus dem Schwabenland. Im ersten Teil
trat er als Comedian auf. Sehr lustig sine Performance mit gekauften
Geräuschen. Im zweiten Teil gabe er einen Zaubetrick zum Besten.
Wirklich sehr empfehlenswert.
Sascha Grammel
Ein Bauchredner aus Berlin, der ebenfalls zwei Auftritte hatte. Im ersten
war sein Partner eine Schildkröte, die ein Geldautomat imitierte.
Im zweiten Teil war der Partner ein schräger Vogel. Das war bestimmt
für einige Leute ganz lustig.
Das GlasBlasSing Quintett
Fünf Leute die auf Bier- / PET- / Limonaden- / usw-Flaschen gute
Lieder spielten. Sehr kurzweilig beim anschauen.
Kay Ray
Ein aus
der hamburger Schwulen- und TravestieSchule stammender Comedian, der
wohl auch öfters im Tifoli gastiert. Schwarzer Humor der Extraklasse.
Nächstes Jahr (2009) soll er mit Solo-Programm bei Kultur im Zelt
auftreten. Ein MUSS!
05.04.2008
VFL Wolfsburg - Hannover 96 3:2


16.01.2008 VFL Wolfsburg - Eintracht Braunschweig 1:1


29.12.2007
Caveman - Arena Berlin (Treptow)
Nachdem
das Stück "Caveman" schon seit sieben Jahren in Deutschland
aufgeführt wird, war das für mich ein sicheres Zeichen, dass
dieses Ein-Personen-Stück nicht schlecht sein kann. Durch einen
Zufall gab es sogar Karten für die erste Reihe. Bei der Arena in
Berlin gibt es von den ersten Reihen überigens zwei Mal. Die richtige
erste Reihe ist die im Parket. Die Reihe direkt dahinter heißt
auch erste Reihe. Warum dies so ist weiß wohl niemand.
Zu
Arena ist noch zu sagen, dass die große Halle für Caveman
extra abgeteilt wurde. Leider war es etwas kühl - was auch der
Darsteller Cyrill Berndt bemerkte.
Caveman
wird von 17 Darstellern in ganz Deutschland aufgeführt. Die Regie
hat dabei immer Esther Schweins.
Das Stück selber ist sehr kurzweilig und dauert mit 15minütiger
Pause etwa zwei Stunden.
Die Story ist schnell erzählt:
Ein Mann wurde von deiner Frau/Freundin vor die Tür gesetzt. Nun
philosophiert er über die Unterschiede zwischen Mann und Frau.
Männer sind Jäger - Frauen sind Sammlerinnen.
Cyrill Berndt spielt die Rolle - obwohl er schon über 500 Mal der
Caveman war - sehr überzeugend. Das Publikum wird immer wieder
als Sidekick mit eingebunden. Besonders Glückliche bekommen auch
ne Pulle Bier.
Wer einen lustigen Abend erleben will, sollte sich Caveman anschauen.
Noch eine Anmerkung zur Arena - es dürfen keine Getränke von
der Bar in den Zuschauerraum mitgenommen werden.

Webseite:
www.caveman.de
Cyrill Berndt: www.acteur.de
25.08.2007
Dieter Thomas Kuhn - Feldschlößchenbühne Raffteichbad
- Braunschweig

Der
Weg zum Konzert von dieter Thomas Kuhn war mit Sonnenblumen gekennzeichnet.
Sonnenblumen und braune Trainingsanzüge. Es gab nur wenige, die
sich nicht verkleidet haben. Die Lokation und auch das Wetter waren
sehr gut. Einziges Manko war das Catering. Lange Schlange vor den Getränkeständen
die einen schon sehr viel Geduld abverlangenten. Auch die Essenauswahl
ließ doch etwas zu Wünschen übrig. Wahrscheinlich war
man nicht auf eine so große Menschenmenge (4000-5000) eingestellt.
Aber dafür
entschädigte das Konzert. Von Anfang bis Ende(ca. 2 1/2 Stunden)
war es eine gigantische Stimmung. Und nicht nur Dieter Thomas Kuhn war
gut drauf. Auch seine Band war die ganze Zeit über in Bewegung.
Wer
einen lockeren Abend erleben will, der sollte unbeding ein Konzert von
Dieter Thomas Kuhn besuchen.

Webeite:
Dieter Thomas
Kuhn
31.07.2007
VFL Wolfsburg II - Eintracht Braunschweig 3:2
Ein
Heimspiel in der Wolfsburge Arena sollte es werden. aber das erste Problem
gab es schon beim Kartenkauf. In der Geschäftsstelle vom VFL Wolfsburg
gab es nur Karten für die Wolfsburge Plätze. Der Grund dafür
war wohl die hohe Sicherheitsstufe für das Spiel.
Aber wie der Zufall es wollte kam ich direkt am Spieltag noch an Karten
für das Spiel. Also ging es ab ins Stadion. Schon auf den Weg waren
viele Blau-Gelbe unterwegs. Von den letztendlich 18.000 Zuschauern waren
bestimmt 15.000 Fans der Eintracht. Und auch von der Stimmung konnte
man erahnen: Da geht noch was....
Zum Stadion in Wolfsburg ist zu sagen, dass es wirklich ein Schmuckstück
ist. Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen in Braunschweig doch
für ein Neubau des Stadions entscheiden. Ein reines Fußballstadion
ohne Aschenbahn. Der wäre doch was.
Zum Spielverlauf selber war eine eine Berg- und Talfahrt - wobei die
Fahrt im Tal endete.
Braunschweig schoss inder 11. Minute durch Danneberg das erste Tor.
Danach ließen die Braunschweiger die Wolfburger entfalten. Kurz
vor der Halbzeit konnte der Aufsteiger Wolfsburg ausgleichen. Nach dem
Wideranpfiff konnte Eintracht durch Horacek in Führung gehen. Aber
zwei grobe Abwehrpatzen brachten kurz vor Ende das 3:2 für Wolfsburg.
Der Abmarsch der Fans verlief bei dem großen Polizeiaufgebot sehr
friedlich.
Spielbericht:
Eintracht
Braunschweig Homepage.
21.07.2007
Pink - Heide Park - Soltau

Pink war im Heide Park - und das nicht nur um Karussell zu fahren. In
einen separaten Bereich im Freizeitpark gibt es einen separaten Bereich
für Open Air Konzerte.
Das Gelände eignet sich sehr gut für solche Events.

Man
sollte sich jedoch nicht zu nah an so einer qualmenden Imbissbude aufhalten:
Dank
des schönen Wetters war das Konzert ein tolles Ereignis mit einen
Vorband, deren Namen ich jedoch vergessen habe.
Einziger Wehrmutstropen war die kürze des Auftritts von Pink. Gerade
mal 1:20 h inkl. Zugaben und das zum Preis von ca. 60 €. Da hat
jede Gesangsminute etwa "nen Euro" gekostet - dass war nicht
so schön. Pink spielte alle ihren bekannten Lieder - aber der richtige
Pep bzw. Funke hat gefehlt. In dieversen Pink-Foren im Internet vermutet
man, dass Pink wohl krank gewesen ist und diesemal nicht alles geben
konnte.
Homepage:
Pink (deutsch)
Homepage: Pink
(international)
Bericht:
Konzert.
29.04.2007
Cindy aus Marzahn - Brunsviga - Braunschweig

Cindy
aus Mahrzahn gab ihr Stell-Dich-ein in Braunschweig. Und weil es bei
Cindy so viel zu sehen gibt, gab es auch gleich eine Doppelvorstellung.
Die Brunsviga ist ein toller Veranstaltungsort direkt im östlichen
Ringgebiet in Braunschweig. Und statt durchnummerierte Plätze gab
es eine frei Platzwahl. In der Brunsviga kann man von jeden Platz sehr
gut auf die Bühne blicken.
Cindy aus Mahrzahn steht für direkteund manchmal auch derbe Späße.
Ein Beispiel: Ihre Tochter hat einen neuen Freund. Auf die Frage, was
er so arbeitet kommt als Antwort: "Ich mach in Autos" - "Wie
du machst in Autos? Kackst du da rein?"
Da Cindy wohl etwas von ihren Erfolg überrascht wurde, füllt
sie zur Zeit - außer natürlich die Bühne - mit ihren
Programm ca. eine Stunde.
Es lohnt sich aber trotzdem eine Veranstaltung von cindy zu besuchen.
03.12.2006
Eintracht Braunschweig - 1.FC Kaiserslautern 0:1
Durch
einen glücklichen Zufall habe ich eine VIP-Karte für das Spiel
Eintracht Braunschweig gegen Keiserslautern gewonnen. Beim letzten Zusammentreffen
der beiden Clubs im DFB-Pokal war Eintracht der Sieger.
Was macht man an so einen Spieltag als VIP? Man fährt rechtzeitig
ins Stadion, um das komplette Catering mitzunehmen.
Man kann sich z.B. an einen Sammelparkplatz mit einen VW-Bus direkt
ins Stadion chauffieren lassen. Das habe ich nicht mitgemacht. Trotzdem
führte meine erster Weg direkt in das VIP-Zelt. Am Eingang wurde
nur kurz die Karte kontrolliert. Anschließend bekam man sein "all
inklusive"-Armband in zartrosa an das Handgelenk gebunden. Endlich
im Zelt siht man dort ca.50 Tische zum Sitzen und einige Stehtische.
Auf fast jeden Tisch steht ein Wimpel, welcher Sponsorverein hier sitzen
darf. Für die VIP-Gäste zweiter Klasse - so wie ich - stehen
eineige freie Stehtische. Rings um das Zelt gibt es die Cateringstationen.
Essen/Trinken/Essen/Trinken/... . Außerdem sind am ganzen Zeltrand
ca. 20 große Flachbildschirme angebracht, wo "arenea"
gezeigt wird.
Vor dem Spiel gab es Würstchen/Kartoffelbrei/Sauerkraut/Brot. Die
Anzahl an Kellnern und Kellnerinnen ist schon beeindruckend. 
Eine halbe Stunde vor beginn des Spiels gab der Präsi Glogowski
und der Stadionsprecher ein Statement ab. Außerdem wurde die Mannschaftsaufstellung
durchgegeben.
Die Emotionen im VIP-Zelt waren kaum zu überbieten. Es gab kein
klatschen - es gab nichts. Außer natürlich Essen und Trinken.
Rechtzeitig zum Spielbeginn ging es ins Stadion. Das Spiel war eher
schlecht. Mehr als drei Abspiele hintereinander hat es bei Eintracht
nicht gegeben. Die Stimmung in der Südkurve war auf jeden Fall
beeindruckend.

In
der Pause habe ich noch
einmal das VIP-Zelt aufgesucht. In der zweiten Catering-Runde gab es
Goulasch oder Kaffee und Kuchen. Ich habe den Eindruck, dass 1/4 der
VIPs das Stadioninnere nicht gesehen haben. Für mich ging es zur
zweiten Halbzeit. Leider schoß Lautern das 1:0. Aber okay - abgehakt.
Nach Ende des Spiels habe ich wieder das VIP-Zelt aufgesucht. Das Zelt
war sehr gut gefüllt. Daniel Graf und Bick waren auch schon da.
So richtig niedergeschlagen war hier niemand. Das gemeine Fußballvolk
hat für die VIPs eine schöne Stimmung erzeugt. Und am Nachbartisch
unterhielten sich Einige, für welche weiteren Fußballspiele
(Wolfburg/Hannover/Hamburg/Bremen) sie weitere VIP-Karten haben.
Spielbericht:
EintrachtBraunschweig-Homepage
18.09.2006
Götz Alsmann - Kultur im Zelt - Braunschweig

Ich habe
mich immer gefragt, warum die Konzerte von Götz Alsmann bei "Kultur
im Zelt" immmer sofort ausverkauft sind. Sogar auf den Flyer steht
immer schon ein fettes "AUSVERKAUFT" drauf. Leider kann ich
die Frage auch nach dem Konzert nicht beantworten.
Doch diesmal hatten wir Karten. Götz Alsmann gastierte mit seinem
Programm "Kuss" in Braunschweig. Das Zelt war bis auf den
letzten Platz gefüllt und GötzAlsmann hat auch seine vierköpfige
Band mitgebracht. Vom Sound her war es ein Klangerlebnis. Die Instrumente
wurden auch mehrfach abgenommen. Nur am anfang war das Gesangsmikrophon
von Götz wohl auf stumm geschaltet. Also wurde das erste Lied auch
gleich wiederholt.
Leider war die Musikrichtung nicht ganz mein Musikgeschmack. Das war
mir dann doch etwas zu seicht.
Was ein wirkliches Lob verdient waren die Moderationen von Götz
Alsmann zwischen den Lieder. So schnell - so pointiert - so fehlerfrei
zu sprechen - Hut ab. Leider probierte er mir zu oft das Wort "Braunschweig"
unterzubringen, was dann doch etwas zu übertrieben wirkte.
Es ist schön bei dem Konzert gewesen zu sein. Aber im nächsten
Jahr (20.09.2007) überlasse ich meine sitzplatz jemand anderes.
;-)
Homepage
von Götz Alsmann: www.goetzalsmann.de
17.09.2006
Meret Becker und Ars Vitalis - Kultur im Zelt - Braunschweig

Das ist
ein Konzert gewesen,, was einfach Spaß macht. Neben Liedern, die
man nicht jeden Tag hört gibt es auch immer wieder kleine Variete-Einlagen.
Die Lieder stammen von Hanns Eisler, Josephine Baker oder Tom Waits
("All the world is green"). Oder es sind finnische Volks-/Kinderlieder.
Und dazu gibt es entweder eine Hula-Hup-Übung oder der Schlagzeuger
bekommt Federn in die Ohren gesteckt, damit er dann mit seinen Ohren
wackeln kann. Oder die Musik wird durch eine "singende Säge"
oder von gefüllten Wassergläsern untersützt.
Wer tiefgreifende Anmoderationen oder die häufige Nennung des Veranstaltzungsortes
(siehe Götz Alsmann-Bericht) erwartet ist hier fehl am Platz. Meret
Becker singt im Stil von den Tiger-Lillies.
Das war ein absolut kurzweiliger, empfehlenswerter Abend. Warum so viele
Plätze im Zelt frei waren bleibt mir bei der Performance ein Rätsel.
Noch ein kurzes Wort zur Location, dem "Kultur-Zelt" in Braunschweig:
Wegen Parkplätzen braucht man sich keine Gedanken zu machen. Auf
dem Harz-und-Heide-Gelände gibt es Parkmöglichkeiten ohne
Ende. Ein kleiner Fußmarsch von 5 Minuten durch den Bürgerpark
nd man ist da. Beim Kulturzelt gibt es auch reichlich Möglichkeiten
etwas zu Essen. In diesem Jahr war auch zum ersten Mal ein Sushi-Stand
zu sehen. Ein Nachteil in diesem Jahr war, dass es nur Faßbier
von Carlsberg gab. Dadurch wurde die Pause (besonders beim Götz
Alsmann--Konzert) unnötig in die länge gezogen, da es lange
Schlangen an den Getränkeständen gab.
Homepage
von Meret Becker : www.meretbecker.de
20.06.2006
WM-Spiel Costa Rica - Polen (1:2) - WM-Fifa-Stadion Hannover

Schon auf
der Autobahn A2 konnte man merken, was heute in Hannover los ist. Die
Autobahn war mit Autos mit polischen Fahnen voll. Kurz vor Hannover
hatte die Polizei den ersten Sicherheitsring gezogen. Auffällige
Fahrzeuge wurden auf einen Parkplat an der A2 gelotzt und kontrolliert.
Man wollte wohl kein Hooligan-Treff wie beim letzten Spiel der Polen
in Dortmund.
Rechtzeitig
noch einen Parkplatz in der Südstadt von Hannover gefunden, bevor
die Südstadt für den Straßenvekehr gesperrt wurde.
Am Maschsee konnte man dann die polnischen Fanströme beobachten.
Insgesamt sollen über 35.000 Fans aus Polen den Weg nach Hannover
gefunden haben.
Als einer der ersten Zuschauer bin ich ins Stadion rein. Allerdings
nur bis zur automatischen Kartenkontrolle. Meine Karte war natürlich
nicht lesbar. Also wurde mir ein neues Ticket ausgestellt. Dann war
ich endlich im Stadion.
Die Stimmung im Stadion war die ganze Zeit über sehr friedlich.
Mein Sitzplatz war wohl im einzigen neutralen Block im Stadion (Nordkurve
- Oberrang). Und einen Platz dahinter saß eine Dame mit Trillerpfeife,
die immer wieder unkontrolliert hineinblies. Mein Trommelfell macht
jetzt immer noch Kapriolen.
Außerdem habe ich zum ersten Mal neben mir eine chinesische Zeitungsreporterin
gehabt - zumindest vermute ich das sie von der Zeitung war - sie simultan
zum SPiel, alle Spielzüge in ein Heft malte. Es war faszinierend.
Was wirklich abstoßend war vor dem Spiel, war die permanente Berieselung
der Zuschauer durch die Dauerwerbesendung der Hauptsponsoren. Da kann
man nur sagen : Ich bin gegen den modernen Fußball.
Zum Spiel selber ist zu sagen: Polen und Costa Rica sind zu recht so
früh bei der WM ausgeschieden. Die Fans von Polen hätten jedoch
ein weiterkommen verdient. Der Support war Super.
Weitere
Bilder
Ein
Spielbericht bei Kicker-Online.
19.05.2006
Les Tambours du Bronx - Gebläsehalle der Ilseder
Hütte

Die Gebläsehalle
in Ilsede ist eine sehr gute neue Konzerthalle in der Region. Hoffentlich
finden hier noch viele gute Konzerte statt. Aber ich möchte hier
von dem Konzert von "Les Tambors du Bronx" berichten. Das
Konzert fand in der Reihe "Classic Festival 2006" statt. Und
ein großer Teil des Publikums dachte, dass es seichte Melodeien
gibt. Vielleicht sollte man doch nicht zu viele Frei- bzw. Sponsorenkarten
an ein unbedarftes Publikum verschenken.
Am Eingang gab es gleich Ohrenstöpsel. Durch meinen ersten Besuch
eines Tambours-Konzertes weiß ich, dass diese Stöpsel sehr
sinnvoll sind. Was absolut nicht zu dem Konzert gepasst hat, war die
Vorband "Krols Legazy" aus Braunschweig. Wie man eine Cover-Hochzeitsband
dort hinstellen kann bleibt mir bis zum heutigen Tag unerschlossen.
Die Tambours du Bronx haben sich ganz schön verändert - sie
sind elektronischer geworden. Sogar der "Haupt-Wumms" wurde
elektronisch erzeugt. Durch die elektronischen Anteile geht etwas von
der "Kraft" verloren. Aber trotzdem ist es immer wieder schön
die Trommler aud Frankreich zu beobachten. Eine weitere Neuerung war,
dass fast jede Komposition durch melodischen Gesang untermalt wurde.
Okay - melodisch war es nicht. Aber für den Industrial-Sound passend.
Ich würde wieder zu eine Konzert der Tambours du Bronx gehen.
www.tamboursdubronx.com
24.03.2006
Eintracht Braunschweig - Paderborn (2:0) - Braunschweig

Ein schön
herausgespielter Heimsieg bei strömenden Regen und naßkalten
Wetter. Da macht es Spaß ins Stadion zu gehen. 15000 Andere hatten
die gleiche Idee. Endlcih mal wieder eine Eintracht, die schon in der
ersten Halbzeit den Sack zu macht. Auch wenn der erste Treffer ein schönes
Eigentor (Flugkopfball) war - macht nichts. Kuru hat dann wieder mal
mit einen Treffer nachgelegt. Leider ist Rische wieder leer ausgegangen.
01.03.2006
- Bloodhound Gang - AWD Hall - Hannover

Dies war
mein erstes Konzert in der AWD Hall. Sie befindet sich direkt neben
dem Stadion in Hannover. Nach einer kurzen Parkplatzsuche ging es in
die Halle.
Angesagt waren als Vorbands Montreal, Rock Hard Power Spray und als
Hauptact die Bloodhound Gang. Von Montreal habe ich nichts mitbekommen
und Rock Hard Power Spray glänzte durch seine zugerufenen Texte.
Die Halle wies noch einige freie Plätze - sowohl auf der Tribüne
als auch im Innenraum - auf.
Pünktlich um 21:45 Uhr kam die Bloodhound Gang auf die Bühne.
Als Bühnenbild diente ein Roy Lichtenstein-Kopf, dem immer wieder
andere Sprechblasen untergejubelt wurde. Die Texte darin waren sehr
lustig.
Die Bloodhound Gang spielte alle bekannten Lieder. Aber irgendwie glänzte
das Hannover Publikum durch Teilnahmslosigkeit. Nach 1 1/2 Stunden verließ
die Band ohne Zugaben die Bühne und das Licht ging an. Naja.....
Aber dafür hatte es die Bühnenshow in sich. Hier kommen einige
Highlights:
Evil glänzte
- mit ganzen deutschen Sätzen
- einer Druckbetankung von einer Flasche Jägermeister
- als Feuerspucker mit seinem brennenden Bass
- und in dem er Jimmy Pop anpinkelte, als dieser ein Depeche Mode-Lied
sang
Jimmy Pop glänzte
- in dem er sich von Evil anpinkeln ließ
- jonglieren mit Äpfeln und gleichzeitiges Essen der Äpfel
- Rülpsen und "Schultz" spielen
Willie the new Guy
- in dem er es bis zum Ende des Konzerts nicht schaffte auch nur ein
frisch gezapftes Bier in das Publikum zu werfen ohne den kompletten
Inhalt zu verschütten
Die Rowdies glänzten
- durch das Fangen diverser Gegenstände (Gitarren, Flaschen, Becken
von der Trommel
- Aufwischen der Köperflüssigkeiten mit Handtüchern.
www.bloodhoundgang.de
www.bloodhoundgang.com
Konzerte/Veranstaltungen
bis 2005